Wickelmöglichkeiten


Der Klassiker: Die Wickelkommode

Die Wickelkommode ist der Standard, womit man startet. Hier hat man Platz für Windeln, Feuchttücher, Cremes und was man sonst noch alles so braucht. Die Auflage ist in angenehmer Höhe und das Baby hat Platz und es bequem. Ist man aus dem Windelalter raus, lassen sich viele Modelle zu einer normalen Kommode umwandeln, sodass man sie trotzdem noch weiter nutzen kann. Beim ersten Kind hatten wir ein Zimmerset aus Buche von BabyWalz, welches auch beim zweiten Kind genutzt wurde. Beim dritten Kind griffen wir auf die Möbel von Ikea zurück. Ob eine Wickelkommode nötig ist, ist die Frage, wie oft man sich dort aufhält, wie viel Wert man darauf legt und was das Budget her gibt. Ich selbst habe anfangs die Wickelkommode sehr oft genutzt, aber je mehr Routine ich mit dem Wickeln hatte, desto seltener ging ich an genau diesen Ort. Ein "mobiler Wickelbereich" wurde meist im Wohnzimmer genutzt. Dennoch ist die Kommode sehr praktisch, sieht gut aus, ist gut für den Rücken, bietet viel Staufläche und ist lange nutzbar.



Wickeltisch

Ein Wickelregal ist sozusagen die sparsame Version einer Wickelkommode. Sie ist etwas schmaler als eine Kommode und ohne Türen versehen. Folglich optisch nicht unbedingt ein Hingucker, andererseits hat man schnell etwas griffparat und gerade bei kleinen Zimmern oder einer zweiten Wickelmöglichkeit eine gute Lösung. Wir haben dieses Wickelregal zum Beispiel zeitweise im Bad stehen gehabt. Dort störte sie nicht und zudem konnte man das Kind nach dem Baden direkt im selben Raum anziehen. Als die Kinder aus dem Alter raus waren, nutzten wir das Regal für Handtücher. Nachteil ist, dass es nicht ganz so hübsch aussieht und es den  Krabbelkindern leicht macht, alle auszuräumen 😉



Wickeln auf dem Sofa

Zugegeben, mit der Zeit wurde ich faul und mir war es egal, wie unsere Wohnung aussieht. Während ich anfangs auf Schönheit, Style und Ordnung achtete, war mir später wichtiger, dass alles funktional ist. Und so wanderte ein mobiler Wickelplatz ins Wohnzimmer. Eine abwischbare Wickelunterlage wurde auf die Couch gelegt und damit es warm ist sowie daneben gelaufenes Pipi nicht sofort runter läuft unter den Body, liegt ein Handtuch drauf. Überwiegend nutzen wir statt Feuchttücher nun Einwegwaschlappen und Wasser (im Seifenspender). Da wir uns meist im Wohnzimmer aufhalten, kann ich dort schnell mal zwischendurch wickeln oder das Baby unter Aussicht nackig strampeln lassen.



Wickeln auf der Waschmaschine

Die Waschmaschine eignet sich wunderbar als Unter"schrank", denn sowohl Fläche als auch Höhe passen gut. Wer mag, kann Regale für Wickelutensilien darüber anbringen. Platzsparend und kostengünstig kann man damit im Bad einen Wickelbereich schaffen und genauso schnell wieder abbauen.



Wickelregal

Praktisch ist bei diese Möbelstück natürlich die platzsparende Funktion. Mit einem Handgriff kann man die Wickelfläche zurück an die Wand klappen und so sind Wickelfläche und Wickelutensilien praktisch verstaut. Sie stören weder optisch noch nehmen sie Platz weg. Außerdem befindet sich alles außer Reichweite der Kinder.



Info

 

Natürlich Mama  

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