Jeder möchte glücklich sein, jeder möchte gesund sein, aber dabei vernachlässigt jeder sein intuitives Gefühl. Sein Bauchgefühl. Sehr oft dominiert die Vernunft, man "muss" schließlich so oder so sein, handeln, entbinden, erziehen, leben, arbeiten, ... Man "muss" dies oder jenes. Manche sind sich dem bewusst, wie stark das eigene Leben von der Außenwelt geprägt ist, andere merken das gar nicht.
Unter dieser heutigen Lebensweise leiden die Individuen und die Seele. Viele Frauen empfinden sich als "erfüllt" und "glücklich", aber wenn man genauer in sie hinein horcht, ist es gar nicht so, wie die Fassade ihnen vorgaukelt.
Daher frage dich immer
Es gibt so unendlich viele Fragen. Unsere Gedanken sind meist beeinflusst durch Medien, Umfeld, gesellschaftlicher Erwartung. Daher denken wir gar nicht mehr so, wie es zu uns als individuelle Person passt sondern so, wie es durch TV & Co. geprägt wurde. Dies gilt insbesondere für negative Gedanken. Wir verbringen die Tage in negativen Gedanken und handeln so, "wie man das so macht". Nur selten hinterfragt man etwas und je nachdem in welchen Bereichen man Dinge hinterfragt, wird man gleich in (politische) Schubladen gesteckt. Jeder möchte so akzeptiert werden wie er ist und doch funktioniert unsere Gesellschaft so, dass sie geprägt ist von Erwartungen. Wer "anders" ist, hat es schwer, obwohl dieses "Anders-Sein" nicht schlecht sein muss sondern eben einfach nur "anders"
... kann somit nur der sein, der so ist und lebt, wie er gerne möchte. Je mehr man sich nach den anderen richtet, desto unglücklich sind wir, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Achte also genau darauf, wer deine Gedanken "steuert". Sind es deine Gedanken? Oder wer spricht in dir, wenn du über jemanden oder etwas urteilst? Wer sich nach den gesellschaftlichen Erwartungen richtet, hat es zwar innerhalb in der Gesellschaft einfach, aber er führt jeden Tag einen Kampf mit sich selbst. Wie lange man diesen Kampf aushalten kann, ist geprägt von Charakter, Umfeld und Vorgeschichte.
... ist eng verbunden mit Gesundheit. Man kann nicht gesund sein, wenn die Seele krank ist und umgekehrt. Neben einer gesunden Seele ist es wichtig, auch eine gesunde Lebensweise zu führen, möglichst nah an der Natur. Die Natur darf zwar mit den heutigen Vorzügen kombiniert werden, aber eben nicht überwiegen. Je mehr wir in die Natur einschreiten, desto mehr schwächen wir unser Immunsystem und fördern Krankheiten. Achte also immer darauf, dass du dich ausreichend bewegst, dass du dich gesund ernährst (sparsam mit Zucker und Weißmehl, viel Rohkost, Fleisch aus artgerechter Haltung oder Verzicht usw.). Desweiteren solltest du darauf achten, welche Zusatzstoffe dein Körper bewusst oder unbewusst aufnehmen muss, sei es die Zusätze in Zahnpasta, Pflanzenschutzmittel, Inhalte von Tampons und Binden, Cremes, Lippenstifte, Shampoos, Kleidung, Verhütungsmittel, Aromen (in Nahrung und im Haus, Auto, ...). Man sagt auch, schmiere dir nichts auf die Haut, was du nicht auch essen würdest, denn die Haut ist unser größtes Organ, die Substanzen darauf gehen in den Blutkreislauf über. Frage dich also genau, was in deinem MakeUp und Lotions drinnen ist. Sei dir bewusst über das, was dein Körper aufnimmt. Die Dosis macht das Gift. Einmal Lippenstift verwenden wird nicht tragisch sein ebenso wie wenn man einmal Sonnencreme benutzt. Aber wenn man den Körper täglich mit Cola, Massentierhaltungsfleisch, Flouridzahnpasta uvm. belastet, dann ist dieser Mix wie ein Cocktail, dessen Auswirkung individuell unterschiedlich stark ausfallen kann und immer einem unnatürlichen Eingriff in die Natur bedeutet.
... bedeutet, dass wir wieder weniger die Gesellschaft als Wegweiser nehmen sollten sondern unseren eigenen Weg gehen. Vieles ist zur Routine geworden. Jeder geht zum Kindergarten, Schule, Ausbildung, Arbeit. Zur Schwangerschaft macht man jede Untersuchung mit, entbunden wird im Krankenhaus, erzogen wird so, wie es "richtig" ist. Man pflegt sich mit dem, was man so kaufen kann. Kaum einer hinterfragt, was die Lebensweise für Auswirkungen hat, sowohl im Einzelnen als auch im Gesamten.
Daher frage dich
Nehmen wir ein Beispiel aus dem Tagesablauf:
Du stehst morgens auf und gehst ins Bad. Welche Zahnpasta verwendest du? Was ist drinnen, ist das gut für dich? Warum ja, .. oder warum nein? Schminkst du dich? Warum? Für dich selbst oder weil du anderen gefallen möchtest? Oder gar wegen der Erwartung anderer? Was ist drinnen in deinem MakeUp, ist es gut für deinen Körper? Was ziehst du an? Was dir gefällt? Oder etwas, damit du anderen gefällst?
Was frühstückst du, frühstückst du überhaupt? Was ist drinnen in deinem Körper, schadet oder nützt es deinem Körper? Mit welchem Gefühl isst du, genießt du es oder denkst du dabei an dein Gewicht, an die stressigen Termine, Zeitdruck, den nervigen Chef, ... ?
Wie kommst du zur Arbeit? Zu Fuß, Fahrrad, Auto, Bus oder Bahn? Welche Gedanken begleiten dich dabei, sind sie positiv oder negativ? Könntest du den Arbeitsweg positiver gestalten?
Wie fühlst du dich bei der Arbeit, machst du sie gerne? Wenn nein, was hindert dich, etwas anderes zu arbeiten? Du selbst? Dein Umfeld? Wie schnell bist du gereizt und warum? Was kannst du tun, um auch bei Stress oder nervigen Kollegen positiv zu sein? Wie sieht deine Mittagspause aus? Was isst du, ist dein Mittagessen gesund oder schadest du damit deinem Körper? Nach der Arbeit: Wien verbringst du deine Freizeit? Machst du das, was dir gut tut oder das, was die Gesellschaft erwartet? Machst du den Haushalt, weil du dich gut fühlst oder weil jemand zu Besuch kommt und es so erwartet? Was kochst du? Das was du möchtest oder das was erwartet wird? Was ist drinnen im Essen, wie gesund ist es?
Bringst du deine Kinder zu ihren Terminen, weil sie nötig sind oder weil die gesellschaftliche Erwartung ein gewisses Maß an Sport und Förderung erwartet? Wie selbstbestimmt ist deine Freizeit und die deiner Kinder?
Gehst du zum Arzt? Warum brauchst du ihn? Um dich abzusichern? Um die Verantwortung abzugeben? Warum meinst du, kann dein Körper sich nicht selbst helfen? Warum vertraust du dir nicht?
Wie warst du zu deinem Umfeld? Ehrlich und freundlich? Launisch, zickig und ungerecht? Wäre es angemessen, sich zu entschuldigen? Hast du dich verstellt? Warum? Warum bist du nicht du selbst? Warum möchtest du für etwas geschätzt werden, was du nicht bist?
Abends gehst du duschen. Duschst du, weil du das brauchst oder weil dein Umfeld es erwartet? Welches Duschgel und Shampoo verwendest du? Was ist drinnen und wie gut ist es für deinen Körper?
Wann gehst du schlafen? Wenn du es brauchst oder dann "wann man es so macht"?
Was gibt es im Fernsehen? Ein gezielt ausgewähltes Programm, welches dich glücklich macht oder das, was der Mainstream oder die Gesellschaft dir vorgibt?