Schwangeren Vorsorge

 

Wie viel Sorge steckt eigentlich in der VorSorge? Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Sorgen dir die Schwangerschaft und die Vorsorge bereitet? Wie viel Vorsorge ist eigentlich nötig, hast du generell schon einmal hinterfragt, was du warum machst, welche Vorteile es hat, welche Nachteile und was wäre, wenn du auf Teile oder alles verzichten würdest oder wenn du die Vorsorge statt beim Arzt bei deiner Hebamme machen würdest?


Hier ein paar Beispiele für Fragen, die du dir stellen kannst

 

  • Brauchst du gleich zu Beginn beim ersten Termin einen Ultraschall? Wenn ja, warum? 

 

  • Stellst du die Frage, ob es dir und/ oder deinem Baby gut geht, selbst oder überlässt du dies lieber den Ärzten? Warum ist das Vertrauen in dich weniger Wert als Technik und fremde Personen?

 

  • Ist der Zuckertest wirklich notwendig? Hast du dich mit den verschiedenen Methoden befasst, die Nachteile hinterfragt und nach Alternativen umgesehen? 

 

  • Was erwartest du von einer Nackenfaltenmessung? Würde es deine Entscheidung, dein Baby auszutragen, beeinflussen?

 

  • Wozu möchtest du ein extra langes Screening haben? Einfach nur zum Spaß? 

 

  • Gibt es Gründe, die ein Organscreening begründen wie z.B. Erkrankungen in deiner Familie? Wie wichtig ist dir ein Organscreening, würde das Ergebnis etwas ändern? Wenn ja was? Wenn nein, wozu brauchst du dann diesen Ultraschall?

 

  • Brauchst du das CTG? Wenn ja, wofür? Hast du nicht mit den kritischen Stimmen zu diesem Thema auseinander gesetzt? Welchen Einfluss hat das CTG auf dich und wusstest du, dass das CTG weder Fehlgeburten noch Sterblichkeiten o.Ä. verhindern konnte sondern im Gegenteil, ein CTG die Kaiserschnittrate erhöht?

 

  • Beobachtest du dein Baby während der Vorsorge? Wie reagiert es? Verändert es sein Verhalten? Wie deutest du es? Freust du dich oder könnte dieses Verhalten auch so gedeutet werden, dass Untersuchungen eher Stress bedeuten?

 

  • Wie wirst du von deinem Arzt aufgeklärt, empfindest du die Beratung als einseitig und erweckt es den Eindruck, dass die Beratung auf wirtschaftlichen Interessen und der eigenen Absicherung dient oder hast du das Gefühl, dass du individuell behandelt wirst zum Wohle deines Babys und eurer Gesundheit?

 

  • Wie ergeht es dir zwischen der vergangenen und der bevorstehenden Untersuchung? Genießt du die Zeit oder lebst du eher in Vergangenheit und Zukunft ohne den Moment zu genießen? Verbringst du die Zeit in Sorge? Wenn ja, welchen "Sinn" hat dann die Vorsorge, wenn sie dich eher beunruhigt, nachdem sie dich beruhigt hat?

 

  • Warum fühlst du dich beim Arzt sicher?

 

  • Warum vertraust du dir selbst nicht?

 

  • Ist dir bewusst, dass Ultraschall und CTG nur eine Momentaufnahme sind? Es zeigt nur diesen Moment. Danach kann alles anders sein. Wie wichtig ist dir diese Momentaufnahme und warum?




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Natürlich Mama  

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